Tommy Ford – mit neuem Ski in Santa Caterina am Podium

 

Tommy Ford knüpft nahtlos an seine Erfolge der vergangenen Saison an. Der US-Amerikaner holte sich am Montag beim zweiten Riesenslalom in Santa Caterina mit einem neuen Ski-Modell den zweiten Platz hinter dem Schweizer Marco Odermatt. Für Ford war es die dritte Podiumsplatzierung im Weltcup in seiner Karriere – nach seinem ersten Sieg im Dezember 2019 beim Riesenslalom in Beaver Creek und Platz drei beim Riesenslalom in Japan im Februar 2020.

 

„Das ist ein cooles Ergebnis. Ich habe nicht gedacht, dass ich schon so schnell sein kann“, erklärte Tommy Ford. „Ich konnte wegen meiner Verletzung im Sommer nicht so viel Skifahren wie ich wollte. Ich hatte aber ein gutes Trainingscamp in Copper. Ich habe auch viel mit meinem Mentalcoach gearbeitet, der mir die vergangenen vier Jahre sehr geholfen hat, vor allem auch dabei, mein Selbstvertrauen zu finden.“

 

Bestes Weltcup-Resultat für Atle Lie McGrath

 

Auf dem fünften Platz landete Alexis Pinturault. Der Franzose hat mit 240 Punkten gemeinsam mit Marco Odermatt die Führung im Gesamt-Weltcup inne. Ein Top-Ergebnis lieferte erneut Alexander Schmid aus Deutschland mit Platz neun ab – nach seinem dritten Platz beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs. Über sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis durfte sich Europacup-Gesamtsieger Atle Lie McGrath freuen. Der Norweger wurde Elfter, im zweiten Lauf fuhr er mit zweitbester Zeit über die Ziellinie.

 

 

Alexis Pinturault am Samstag ebenfalls Fünfter

 

Beim Riesenslalom am Samstag fuhr Alexis Pinturault ebenfalls auf den fünften Platz. Nach dem ersten Lauf lag der Franzose auf Rang drei. Hinter Pinturault klassierte sich der Tommy Ford auf Platz sechs. Mathieu Faivre aus Frankreich war als Achter der dritte HEAD-Pilot unter den Top Ten. Alexander Schmid wurde Elfter, Atle McGrath 15. Ebenfalls in die Punkteränge fuhren der US-Amerikaner Ted Ligety als 19., Justin Murisier als 25. und der Finne Samu Torsti als 27.