Ski-Opening mit den neuen High Performance-Modellen von HEAD und Porsche

Endlich wieder ab auf die Piste, hieß es vorletztes Wochenende für viele Wintersportbegeisterte auf dem Gletscher des Kitzsteinhorns in Österreich. Bei der Veranstaltung „SnowTime“ konnten sie Wintersportprodukte der kommenden Saison testen, ausgewählte Teilnehmer auch die brandneuen Modelle Porsche 7 Series und Porsche 8 Series. Diese von Hand gefertigten High Performance-Ski sind das erste Ergebnis der Kooperation des österreichischen Sportartikelhersteller HEAD mit dem Stuttgarter Sportwagenunternehmens. Der vom Riesenslalom inspirierte Racer und der Allmountain-Ski, die auf völlig eigenständigen Konstruktionen basieren, sind ab sofort für 1.500 Euro auf head.com und im Sportfachhandel erhältlich.

„Diesem Test-Wochenende habe ich ähnlich entgegengefiebert wie früher dem Start in eine neue Weltcup-Saison“, verrät HEAD Markenbotschafter Aksel Lund Svindal. Der ehemalige Skirennfahrer hat die Ski maßgeblich mitentwickelt. „Journalisten und Kunden waren auf Anhieb sportlich auf unseren Ski unterwegs, das hat mich sehr gefreut“, so Svindal. „Zugleich ist das Feedback aus erster Hand ausgesprochen wertvoll und fließt natürlich in die Weiterentwicklung der Produkte ein.“

Im Rahmen von „SnowTime“ war Svindal am Samstagabend zudem Gast des Expertentalks auf der Burg Kaprun. Im Gespräch mit dem österreichischen Sportmoderator Stefan Steinacher berichtete der zweifache Olympiasieger und fünffache Weltmeister über Höhen und Tiefen seiner Karriere. Zudem sprach er über die Kooperation von HEAD und Porsche sowie seine Rolle als Markenbotschafter.

 

Für Piste und Gelände: die innovativen Skimodelle von HEAD und Porsche

Die Zahlen in den Modellbezeichnungen Porsche 7 Series und Porsche 8 Series verraten, wie breit die Ski in der Mitte sind: 70 beziehungsweise 88 Millimeter. Dieser Wert ist für die Fahreigenschaften wichtig. Die Designer haben das Maß als typographisches Element aufgegriffen. In roter oder gelber Kontrastfarbe ausgeführt, prägen die Zahlen die sportlich-puristische Optik der vorwiegend weißen beziehungsweise schwarzen Ski, deren Design vom Motorsport inspiriert wurde. Der Aufbau der beiden High Performance-Ski hört auf den Namen „Graphene Worldcup Sandwich Cap Construction“. Carbon- sowie Titanal-Layer verstärken den Vollholzkern. Eine weitere Schicht besteht aus Graphene. Dieses Material ist nicht nur sehr dünn und leicht, sondern auch 300-mal stärker als Stahl.

Die Ski verfügen über das innovative Skidämpfungssystem EMC (Energy Management Circuit). Dabei werden vorne und hinten am Ski keramische Piezoelemente eingearbeitet, welche die Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandeln. Diese wird verwendet, um negative Vibrationen zu absorbieren. Der Ski wird so wesentlich laufruhiger und stabiler. Darüber hinaus passt sich der Ski besser und schneller dem Gelände an. Dies ermöglicht auch an langen Tagen Skifahren auf höchstem Niveau. Auf der Carbon-Platte „Superflex PR Base high“ ist bei beiden Skimodellen die Bindung Protector PR 13 GW angebracht. Ihre FHR-Technologie (Full Heel Release) reduziert die Belastung der Knie bei Vorwärts- und Rückwärtsdrehstürzen, da die Ferse sowohl horizontal als auch vertikal auslösen kann. Beide Modelle werden mit einer Porsche Skitasche geliefert.

Als Riesenslalom-Racer ist die Porsche 7 Series stabil, schnell und dynamisch. Auf präparierten Pisten fühlt sie sich am wohlsten – wie ein Sportwagen auf der Rennstrecke. Hier die wesentlichen Daten:

    - Skilängen: 156, 163, 170 und 177 Zentimeter

    - Radius: 13,1 Meter

    - Taillierung (Skispitze/-mitte/-ende): 124/70/109 Millimeter

    - Gewicht: 4.420 Gramm

    - Farbgebung: weiß/rot/schwarz

    - Preis: 1.500 Euro

Die „Porsche 8 Series“ ist ein Allmountain-Ski, mit dem sich im Gelände komfortabel cruisen lässt. Problemlos meistert er alle Schneebedingungen. Die Eckdaten:

    - Skilängen: 163, 170 und 177 Zentimeter

    - Radius: 13,5 Meter

    - Taillierung (Skispitze/-mitte/-ende): 130/88/124 Millimeter

    - Gewicht: 4.530 Gramm

    - Farbgebung: schwarz/gelb/anthrazit

    - Preis: 1.500 Euro

Unverkennbarer Look von Kopf bis Fuß

Ergänzend zu den beiden Skimodellen bieten HEAD und Porsche eine Kollektion mit Accessoires und Bekleidung an. Geringes Gewicht sowie aerodynamische Griffe sind neben der Optik die Stärken der Carbon-Skistöcke (in acht Längen von 105 bis 140 Zentimeter; 140 Euro). Viel Hightech steckt im Porsche Radar 5K Photo Mips Visierhelm (450 Euro), der eine kristallklare Sicht verspricht. Für einen besseren Kontrast und brillantere Farben nutzt seine Visierscheibe die 5K-Lens-Technologie. Mitentwickelt und umfassend getestet wurde sie vom Weltcup- und Freeski-Team von HEAD. Sie soll die Sicherheit und Performance auf und abseits der Piste verbessern.

Die Herren-Skijacke (in sechs Größen von S bis XXL erhältlich; 800 Euro) und die Herren-Skihose (gleiche Größen; 500 Euro) halten dank nachhaltig produzierter Daune und „PrimaLoft Black Eco“-Wattierung zuverlässig warm. Ferner sind sie wasser- und winddicht (20.000er Wassersäule) dank IAM und Seamtaping. Ihr intelligentes Klimamanagement transportiert den Schweiß an die Oberfläche und sorgt so für Kühlung. Als zusätzliche Wärmeschicht empfiehlt sich die leicht wattierte Midlayer-Jacke im lässigen Biker-Style (gleiche Größen; 250 Euro). Ihre ThermoPlume Isolation von PrimaLoft ist federleicht, schnelltrocknend und verfügt über dieselbe Wärmerückhaltung und Bauschkraft wie echte Daunen. Das Design der Kollektion greift mit Rot, Weiß und Schwarz die Farben der Ski auf. Produziert wird die Bekleidung in Europa.

Über Aksel Lund Svindal

In insgesamt 17 Weltcup-Saisons ist Aksel Lund Svindal im alpinen Skirennsport erfolgreich gewesen. Der sympathische Norweger hat als professioneller Skifahrer neben seinen beiden Olympiasiegen 2010 in Vancouver (Kanada) und 2018 in Pyeongchang (Südkorea) auch fünf Weltmeistertitel und zwei Mal den Gesamtweltcup gewonnen. Mit Fleiß, Ausdauer und Disziplin hat sich Svindal auch trotz zahlreicher Verletzungen wiederholt an die Weltspitze zurückgekämpft. Schon frühzeitig hat Aksel Lund Svindal in Start-ups investiert, die sich verstärkt für die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt einsetzen. Seit seinem Karriereende Anfang 2019 folgt der 39-Jährige einem weiteren Herzensthema und ist Markenbotschafter von HEAD und Porsche.