Cornelia Hütter holt sich Abfahrts-Kristall

Mit dem Sieg bei der Abfahrt in Saalbach am Samstag sicherte sich Cornelia Hütter sensationell die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin. Für die Österreicherin war es das erste Kristall in ihrer Karriere. Die Entscheidung in der Abfahrts-Gesamtwertung war an Spannung kaum zu überbieten. Die finalen Plätze zwei und vier gingen an zwei weitere HEAD Worldcup Rebels: Lara Gut-Behrami und Stephanie Venier.

 „Cornelia Hütter ist ein geniales Rennen gefahren. Mit dieser super Fahrt hat sie sich die Kristallkugel mehr als verdient. Man sieht an den Plätzen eins, zwei und vier in der Abfahrts-Gesamtwertung, auf welchem Niveau wir uns in dieser Disziplin bewegen. Stephanie Venier verpasste Platz drei nur knapp. Für sie war es dennoch auch eine sehr gute Saison. Es hat in der Abfahrt jetzt nicht ganz zum kompletten Podium gereicht, das können wir aber verkraften“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber.

 

Cornelia Hütter mit zweitem Abfahrtssieg zu Kristall

Mit Lara Gut-Behrami, Stephanie Venier und Cornelia Hütter kämpften beim letzten Damen-Rennen in dieser Saison drei HEAD Worldcup Rebels um die kleine Kristallkugel in der Abfahrt. Cornelia Hütter fuhr mit Startnummer zwölf zu ihrem sechsten Weltcup-Sieg, dem zweiten in der Abfahrt, und damit noch an die Spitze der Gesamtwertung. 28 Punkte hinter der Österreicherin beendete die Schweizerin Lara Gut-Behrami den Abfahrts-Weltcup auf Platz zwei.

 

„Das war Dramatik pur“

„Ich war heute nervös und bin mir langsam vorgekommen. Im Ziel habe ich dann den Einser gesehen, das war Dramatik pur. Man sieht, wie emotional, spannend und lustig das Rennfahren ist. Das ist unglaublich“, freute sich Cornelia Hütter im Ziel. „Ich weiß, dass ich in der Abfahrt noch ein bisschen eine Blockade habe, deswegen bin ich sehr stolz, dass ich das über die Saison so hingebracht habe.“ Im Rennen belegten die Österreicherinnen Stephanie Venier und Ariane Rädler die Plätze fünf und zehn, die Italienerin Laura Pirovano Platz zwölf und Lara Gut-Behrami Platz 17.