Erstes Slalom-Podium für Sara Hector

Zum ersten Mal in ihrer Karriere stand Sara Hector am Dienstag in Flachau als Dritte in einem Slalom am Podium. Mit Anna Swenn-Larsson als Fünfte, Camille Rast als Sechste, Dzenifera Germane als Achte und Andrine Maarstöl als Zehnte klassierten sich vier weitere HEAD Worldcup Rebels unter den Top Ten.

„Wenn man die Entwicklung von Sara Hector sieht, ist das wirklich sehr cool. Aber es war von der ganzen Truppe ein Wahnsinns-Resultat. Camille Rast hat mit drittbester Zeit im zweiten Lauf eine großartige Leistung gezeigt. Dzenifera Germane hat ein super Trainingsumfeld und ein Riesenpotential“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber.

 

„Ich habe so lange davon geträumt“

Zwei vierte Plätze konnte Sara Hector im Slalom bereits vorweisen. Jetzt gelang der Schwedin in dieser Disziplin als Dritte erstmals der Sprung unter die besten Drei. Nach dem ersten Lauf lag die Schwedin auf Platz vier. „Das ist unglaublich. Ich habe so lange davon geträumt. Ich habe es gar nicht richtig verstanden, dass es heute hier passiert ist. Als ich am Start stand, habe ich alle Leute gesehen und die super Stimmung. Das war ein cooles Rennen“, freute sich Sara Hector im Ziel.

 

Erster Top-Ten-Platz für Dzenifera Germane

Ihre gute Form bestätigte auch Anna Swenn-Larsson als Fünfte. Die Landsfrau von Sara Hector nahm nach Lauf eins Rang drei ein. Hinter Anna Swenn-Larsson fuhr die Schweizerin Camille Rast auf Platz sechs. Großartig auch der achte Platz von Dzenifera Germane. Die Lettin, die mit Startnummer 50 ins Rennen ging, holte in ihrem vierten Weltcup-Rennen ihr erstes Top-Ten-Ergebnis. Zuletzt wurde die 20-Jährige Zwölfte beim Slalom in Kranjska Gora. Über ihre ersten Weltcup-Punkte durfte die 24-jährige Norwegerin Andrine Maarstöl als Zehnte jubeln. In den Punkterängen landeten auch die Deutsche Lena Dürr als 15. sowie die beiden Schwedinnen Estelle Alphand als 16. und Cornelia Öhlund als 22.