Lena Dürr zwei Mal am Podium in Levi

Nach dem Auftakt-Sieg von Lara Gut-Behrami in Sölden setzten die HEAD Worldcup Rebels auch in Levi ihren Erfolgslauf fort. Lena Dürr fuhr bei den beiden Slaloms zwei Mal auf das Podest: am Samstag wurde die Deutsche Zweite, am Sonntag Dritte. Sara Hector hat sich mit den Plätzen fünf und vier jetzt auch im Slalom endgültig in der Elite etabliert. Die beiden Abfahrten der Herren in Zermatt/Cervinia wurden wetterbedingt abgesagt.

„Das war für uns jetzt auch ein super Start in die Slalom-Saison – sowohl Lena Dürr als auch Sara Hector sind zwei großartige Rennen gefahren. Die eine oder andere Läuferin hatte noch etwas zu kämpfen, aber das gibt es so überall“, sagt HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Die Platzierungen von Sara Hector zeigen, was sie im Slalom drauf hat. So konstant, wie sie sich präsentiert, geht es bei ihr vom Niveau jetzt Richtung Podium. Es hat mich auch sehr gefreut, dass Charlotte Lingg am Sonntag als 29. Weltcup-Punkte für Liechtenstein geholt hat.“

 

„Diesen Schwung werde ich jetzt mitnehmen“

Lena Dürr ging am Samstag als Zweite nach Lauf eins in den zweiten Durchgang und behielt diese Platzierung auch im Endklassement. Am Sonntag gelang ihr als Vierte nach dem ersten Durchgang noch der Sprung auf das Podium. „Es war ein perfekter Start. Ich bin froh, dass ich mit zwei Podestplätzen aus Levi heimfahren kann. Es ist unglaublich, was in den letzten drei Jahren hier in Levi passiert ist. Diesen Schwung werde ich jetzt mitnehmen“, freute sich Lena Dürr im Ziel. Die 32-Jährige kann auf eine erfolgreiche Serie in Levi in den vergangenen drei Jahren zurückblicken: 2021 wurde sie zwei Mal Dritte, 2022 zwei Mal Vierte und in diesem Jahr Zweite und Dritte.

 

Sara Hector erstmals in der Top-Gruppe

Sara Hector ging am Sonntag erstmals in der Top-Gruppe im Slalom an den Start. Mit Platz vier egalisierte die Schwedin ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Disziplin, das sie beim Finale im März 2023 in Soldeu einfuhr. Bereits am Samstag hatte Sara Hector mit Platz fünf Grund zur Freude. Mit Maria Therese Tviberg aus Norwegen als Elfte und Wendy Holdener aus der Schweiz als Zwölfte landeten am Samstag zwei weitere HEAD Worldcup Rebels unter den Top 15. Am Sonntag fuhr Wendy Holdener als Achte in Ziel.