Lara Gut-Behrami feiert Auftaktsieg in Sölden

Perfekter Saisonstart für die HEAD Worldcup Rebels! Lara Gut-Behrami sicherte sich am Samstag beim Riesenslalom in Sölden den Sieg. Für die Schweizerin war es im ersten Rennen dieser Saison ihr 38. Weltcup-Sieg, der sechste im Riesenslalom und nach 2013 und 2016 der dritte volle Erfolg in Sölden. Der Herren-Riesenslalom am Sonntag musste im ersten Durchgang wegen starken Windes abgebrochen werden. Der Franzose Alexis Pinturault lag zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang drei.   

„Es war jetzt in Sölden eine perfekte Ausbeute für uns. Wenn man das erste Rennen gewinnt, ist es optimal. Aber auch der vierte Platz von Sara Hector und Franziska Gritsch als beste Österreicherin zeigen, dass die Richtung stimmt“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Auch mit dem dritten Platz von Alexis Pinturault im ersten Durchgang waren wir und auch er selbst sehr zufrieden. Die guten Leistungen von Vincent Kriechmayr und James Crawford lassen ebenfalls sehr viel Hoffnung aufkommen. Die Freude über den Sieg von Lara Gut-Behrami wurde durch die Disqualifikation von Ragnhild Mowinckel natürlich getrübt. Wir haben ein fluorfreies Wachs verwendet, das hat uns auch die FIS bestätigt. Wir vermuten, dass die Präparationsmethode der Oberfläche zu diesem falschen Ergebnis geführt hat. Wir werden das in den nächsten Tagen noch einmal alles genau checken und die FIS über die Ergebnisse informieren.“

 

Lara Gut-Behrami jetzt erfolgreichste Athletin in Sölden

Nach dem ersten Lauf nahm Lara Gut-Behrami den vierten Platz ein. Mit Bestzeit in Lauf zwei fuhr die 32-Jährige zum Sieg, dem dritten in Sölden. Lara Gut-Behrami ist damit auch die erfolgreichste Athletin im Tiroler Weltcup-Ort. „Ich mag es in Sölden. Hier ist es extrem steil und fein zu fahren, besser als wenn man dauernd auf der Kante fahren muss“, freute sich die Schweizerin im Ziel.

 

Sara Hector mit zweitbester Zeit im ersten Lauf

Mit Platz vier startete Sara Hector in die neue Saison. Die Schwedin lag nach dem ersten Lauf auf Platz zwei. Als beste Österreicherin klassierte sich Franziska Gritsch auf dem zehnten Platz. Die HEAD-Pilotin zeigte mit Rang sechs im ersten Durchgang eine starke Leistung. Ihre Landsfrau Elisabeth Kappaurer belegte nach Rang 26 im ersten Lauf mit siebtbester Zeit in Durchgang zwei noch den 18. Gesamtrang. Ebenfalls in den Punkterängen landeten die Schweizerin Wendy Holdener als 22., die Schwedin Estelle Alphand als 26. und die Schweizerin Camille Rast als 29.